Thomas von Kempen
Wer steht hinter ELIMATIO?
Hallo, mein Name ist Siegfried Müller.
Während meines bisherigen Lebens wurden von mir zahlreiche Gewohnheiten eingeübt und ebenso zahlreiche wieder gelöscht. Es ist davon auszugehen, dass ich auch in Zukunft Gewohnheiten einüben und wieder löschen werde. Wobei das Einüben der Gewohnheiten sehr leicht war, da es unbemerkt geschah. Diese wieder zu löschen, war wesentlich anstrengender, da dafür zunächst ein bewusstes Handeln erforderlich ist.
Besonders schwer fiel es mir, meine Angewohnheiten zu eliminieren, als ich mit dem Rauchen Schluss machen wollte und während der Zeit, als ich mir vornahm, mein Körpergewicht von 120 Kilo auf mein Wunschgewicht von 80 Kilo zu reduzieren.
Während meiner fast 40 Jahre als Heilpraktiker, beriet und coachte ich zahllose Patienten, um ihnen zu helfen, die Grundursache für Ihre Erkrankungen zu eliminieren. Dazu gehörte die Rauchentwöhnung und die Reduzierung des Übergewichts.
2010 zog ich mich aus dem Praxisalltag zurück und schloss mein Praxis. Da die Katze bekanntlich das Mausen nicht lässt, biete ich seitdem ein Training an, mit welchem es gelingt die Gewohnheiten abzulegen, die letztlich zu Übergewicht führen und uns rauchen lassen.
Über diese Trainingsmethode verfasste ich mehrere Ratgeber. Diese sind auch die Basis für ein weitergehende Coaching mit mir, wenn intensive Hilfe erforderlich sein sollte. Ratgeber zum Abnehmen (E-Book) oder Nichtraucherratgeber (Taschenbuch)
Wenn es um den Einfluss auf unser Leben geht, nehmen die Gewohnheiten einen wichtigen Platz ein.
Gewohnheiten entscheiden über die Qualität deines Lebens. Sie zu kennen und, wenn sie für deine Lebensqualität schädlich sind, abzulegen, ist äußerst nutzbringend. Im Talmud heißt es dazu: »Achte auf deine Taten, denn sie werden deine Gewohnheiten, achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Schicksal«
Gewohnheiten sind aber nicht automatisch schädlich, sondern sind sehr praktisch, verhindern sie doch, dass dein Gehirn nicht ständig mit den täglichen Routinen beschäftigen muss.
Nur ein Beispiel dafür, wenn es keine Gewohnheiten gäbe:
Du fährst jeden Tag mit dem Auto zur Arbeit, immer die selbe Strecke. Sicher stimmst du mir zu, dass du den Weg im Schlaf zurücklegen könntest. Du steigst am Morgen in dein Auto startest den Motor und fährst los.
Du denkst nicht darüber nach die Kupplung zu treten, den Gang einzulegen, die Kupplung langsam loszulassen und gleichzeitig Gas zu geben. An der ersten Kreuzung blinkst du automatisch weil du rechts abbiegen musst, bremst ab, weil ein Fußgänger die Straße überquert, schaltest runter gibst wieder Gas und schaltest in den nächst höheren Gang. Vor dem Blitzer reduzierst du wie gewohnt die Geschwindigkeit usw. Möglicherweise erlebtest du auch schon, dass du dich manchmal fragst ob du bereits durch den Ort X gefahren bist, oder er noch vor dir liegt. Dann schaltest du dein bewusstes Denken ein und suchst nach bekannten Landmarken, um festzustellen wo du grade langfährst und dir die Frage beantworten kannst.
Wenn es diese Routinen oder gewohnheitsmäßigen Abläufe nicht gäbe, wärst du bereits erschöpft, wenn du deine Arbeitsstelle erreicht hast.
Wie werden Gewohnheiten ausgebildet
Pawlow, gilt als der Entdecker des bedingten Reflexes
Am 14. September 1849 wurde Ivan Petrowitsch Pawlow geboren. 1870 ging er an die Universität von St. Petersburg. Zunächst studierte er Jura und Naturwissenschaften. Nach seinem Medizinstudium wurde er 1890 Professor für Pharmakologie und später Professor für Physiologie in St. Petersburg. 1904 erhielt er den Nobelpreis für seine Forschungen über die Verdauungsprozesse.
Pawlows berühmtes Experiment
Während seiner Untersuchungen zum Verdauungsverhalten von Hunden bemerkte er, dass immer, wenn er seinen Hunden Futter gab, diese mit vermehrtem Speichelfluss reagierten, sobald er mit dem Futter sichtbar wurde. Hierbei handelt sich um eine automatisch ablaufende Reaktion, die auch du sicher kennst, denn auch bei uns Menschen beginnt der vermehrte Speichelfluss, sobald wir etwas Essbares sehen. diese Verhaltensweise, die automatisch abläuft, bezeichnet man als unbedingten Reflex, weil angeboren. Dieses Phänomen, das auf einen Reiz eine bestimmte Antwort erfolgt, nennt man auch Konditionierung.
Pawlow stellte sich die Frage, ob aus einem angeborenen unbedingten Reflex durch Training ein bedingter, also absichtlich hervorgerufener, Reflex ausgebildet werden könnte. Um zu beweisen, dass das Prinzip der Konditionierung möglich ist, führte er sein berühmtes Hundeexperiment durch. Dafür suchte sich einen Hund aus, bei welchem er den Speichelfluss maß, sobald er sich mit dem Futter in Sichtweite des Hundes befand. Pawlow begann für sein sein Experiment damit, dass unmittelbar vor der Verabreichung des Futters, der Hund das Futter also noch nicht sah, eine Glocke klingelte. Da zunächst die Glocke ertönte, bevor er sein Futter bekam, lernte der Hund im Laufe der Zeit auf den Klingelton zu reagieren. Das bedeutete, dass er, sobald die Glocke ertönte mit vermehrtem Speichelfluss reagierte, auch wenn er anschließend kein Futter bekam.
Das Ergebnis des Experimentes
Mit diesem Experiment bewies Pawlow, dass ein ehemals neutrale Reiz, der Glockenton, nach wiederholt erfolgter Verbindung mit einer Reizantwort, eine automatisierte Reaktion auslöst. Aus einem neutralen Reiz war ein bedingter Reiz geworden. Man nennt diese von Pawlow beschriebene Reaktion bedingten oder konditionierten Reflex. Es handelt sich dabei um einen erlernten und nicht naturgemäße Antwort auf einen Reiz.
Was bedeutet die für dich, wenn du mit dem Rauchen aufhören oder abnehmen möchtest?
Während der Jahre, in welchen du rauchtest oder übergewichtig wurdest, wurden zahllose bedingte Konditionierungen ausgebildet.
Du greifst nach einer Zigarette, wenn du:
Natürlich auch wenn der Nikotinspiegel absinkt. Aber das ist ein anderes Thema.
Mehr zum ELIMATIO-Coaching zur Rauchentwöhnung erfährst du HIER
Du nimmst ohne Energiehunger Kalorien zu dir, wenn:
Aber natürlich auch, wenn du Energiehunger hast. Aber das ist ein anderes Thema.
Mehr zum ELIMATIO-Coaching zur Gewichtsreduktion erfährst du
Ob du mittels einer Diät dein Gewicht reduziert und fast dein Wunschgewicht erreicht hast und dann scheinbar urplötzlich der Jojo-Effekt zuschlägt, oder, obwohl du bereits Wochen oder Monate nach dem Nichtraucherseminar keine einzige Zigarette mehr rauchtest, doch rückfällig geworden bist, hat eine gemeinsame Ursache.
Es sind deine oben beispielhaft beschriebenen Gewohnheiten, die du weder durch eine Diät noch einem Nichtraucherseminar bewusst ausgeschaltet hast.
Nachdem du dein Wunschgewicht erreicht, oder deine vermeintlich letzte Zigarette geraucht hast, kämpfst du weiterhin gegen diese Gewohnheiten an.
In fast allen Beratungsgesprächen wurde der Rückfall mit einem Moment der Schwäche beschrieben, in welchem man einer alten Gewohnheit nachgegeben hatte.
Du hast dann selbst erlebt, dass weder mit einem Nichtraucherseminar, noch mit einer Diät die Summe deiner Gewohnheiten bearbeitet hast. Dies kann nur durch einem stetigen Prozess erfolgen, in welchem jede einzelne Gewohnheit erkannt und zunächst durch ein bewusstes Training entschärft, bzw. abgeschaltet wird.
Falls du mehr über ELIMATIO erfahren möchtest und eine kostenlose Beratung für dein Problem wünscht, scheu dich nicht mich anzurufen unter 06045-9559414, Falls du mich nicht erreichst, freut sich mein Anrufbeantworter darauf, mir von dir eine Nachricht vorzuspielen.
Du kannst mir auch eine Mail an hpsmueller@arcor.de senden. Oder nutze einfach das Formular