Raucher*innen fehlt
das Nichtraucher-Programm
Laufen, Sprechen, Schwimmen oder auch Autofahren haben wir gelernt und solange trainiert, bis wir das Erlernte perfekt beherrschten. Und so gibt es viele weitere Programme, wie auch das Rauchen, welche wir in unser Gehirn geschrieben haben und seitdem automatisch ablaufen, sobald ein entsprechender Reiz erfolgt.
Wer mit dem Rauchen aufhören will, kann aber nicht auf ein entsprechendes Programm zurückgreifen, denn nicht zu rauchen mussten wir ja nicht erst lernen.
Nicht zu rauchen ist uns angeboren und wir können dies, anders als das Rauchen, vom Tag unserer Geburt an. Damit uns das im Tabak enthaltene Nikotin nicht umbringt, müssen Raucher lernen, eine gewisse Immunität zu entwickeln bzw. es zu tolerieren ebenso den Reiz des Rauchs auf unsere Atemwege.
Zu Beginn der Raucherkarriere musste man Husten, man wurde schwindelig und übel. Aber es wurde so lange, bis das Nikotin und der Rauch keine Beschwerden verursachten.
Im Gegenteil, der Körper verlangte jetzt nach dem Nikotin und wurde davon abhängig. Ein weiteres Problem wurde die Gewohnheit bzw. Konditionierung zu unterschiedlichen Gelegenheiten nach der Zigarette zu greifen.
Wer mit der Schlusspunktmethode aufgehört hat, wird feststellen, dass Immer wieder Situationen auftauchen, bei denen es schwer fällt, nicht zur Zigarette zu greifen. Dies kann privater oder beruflicher Stress sein, aber oft sind es Reize, man sagt dazu konditionierte Stimuli, die das Rauchverlangen auslösen.
Beispiele sind: Die Zigarette zum Kaffee, nach dem Essen etc. Jeder Raucher, jede Raucherin kennt weitere, auf ihn zutreffende Stimuli..
Diese Macht der konditionierten Reaktionen, so nennt man die unbewussten Handlungen, die auf Reize erfolgen, sind auch verantwortlich für die hohe Rückfallquote der Nichtrauchermethoden, die mit Schlusspunktmethode arbeiten.
Die Erklärung, warum diese Reize so eine Macht über dich besitzen, finde sich unter dem Suchbegriff "Pawlowscher Hundeversuch" im Netz.. Zum Beispiel bei Wikipedia. Gut erklärt finde ich diesen Versuch auf der Seite. Einfachtierisch.de Der pawlowsche Hund und und die klassische Konditionierung
Du entscheidest nicht bewusst, wann und wie viel du rauchst.
Wenn du die Anzahl deiner täglich gerauchten Zigaretten mit den von dir notierten Gründen vergleichst, wird dir wahrscheinlich auffallen, dass für die überwiegende Anzahl deiner gerauchten Zigaretten, keiner deiner Gründe zutrifft. Du wirst noch erfahren, dass wir über 90% unserer Entscheidungen völlig unbewusst, zum Beispiel auf Grund unserer Gewohnheiten treffen. Das bedeutet, dass du in der Regel nicht bewusst entscheidest, wann und wie viel du rauchst. Das Bedürfnis, rauchen zu wollen, entsteht in deinem Unterbewusstsein bzw. Gefühlszentrum, welches sich im limbischen Bereich deines Gehirns befindet.
Merke: Du triffst nur in den seltensten Fällen eine bewusste Entscheidung darüber, ob, wann und wie viel du rauchst.
Übrigens:
Du wirst auf deinem Weg in die Unabhängigkeit erleben, dass du auch ohne Zigaretten:
• Dich wohl fühlen kannst.
• Deinen Ärger abbauen kannst.
• Dich selbstsicher fühlen kannst.
• Dich konzentrieren kannst.
• Dein Kaffee auch ohne Zigarette schmeckt.
• Du dich anderweitig belohnen kannst.
• Dich angeregt unterhalten kannst.
• Du auch anders deine Langeweile vertreiben kannst.
• Du deinen Feierabend genießen kannst.
• Du gut gelaunt in den Tag starten kannst.
• Du schlank bleiben wirst.
• Deine Verdauung trotzdem funktioniert.
• Du problemlos mit dem Auto fahren kannst.
• Du tatsächlich weiterleben wirst.
Ich helfe dir gern dabei, vom Gewohnheitsraucher über den Bewusstraucher zum Nichtraucher zu werden.
Fordere mit dem Formular einfach eine garantiert kostenfreie Beratung an, oder sende mir eine Mail an info@nikotinimmun.de
Übrigens war ich natürlich auch Raucher und bin mehrfach mit dem Versuch einen Schlusspunkt zu setzen kläglich gescheitert.